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Robbie Williams

Warum Robbie Williams? Dazu eine kurze Geschichte:
Ich war nie der große Take That-Fan, obwohl die Jungs zu meiner Schulzeit gerade »in« waren. Man konnte sich die meisten Sachen gut anhören, doch vom Hype ergriffen war ich nie. Und so hat es mich auch nicht übermäßig interessiert, als die Gruppe sich trennte.
Als ich dann die ersten Informationen über Soloprojekte von Gary Barlow und Robbie Williams mitbekam, hat es mich auch nicht sonderlich interessiert. Man kannte Gary Barlow als die Stimme von Take That und hatte von den anderen Bandmitgliedern kaum etwas gehört (auch wenn es den einen oder anderen Song gab, bei dem einer der anderen Jungs sein Talent zum besten geben durfte), und so maß ich dem keine übermäßige Bedeutung bei. – Bis genau zu dem Zeitpunkt, als Robbie Williams mich überraschte!
Als er seine Solokarriere startete, wurde mir erst bewußt, wie verkannt sein Talent bis dahin gewesen war, im Background von Take That, im Schatten von Gary Barlow. Erst als Take That nicht mehr war, bzw. als Robbie seine Solokarriere begann, bekam die Welt einen neuen »Hero of Music«, mit einer Hammerstimme, der es mit Frank Sinatra (!) locker aufnehmen konnte! Und was soll ich sagen? Selten war ich von jemandem so beeindruckt, wie von ihm – vor allem, weil ich es hier am wenigsten erwartet hatte.
Dazu kann ich nur sagen: Ihm hat die Trennung von Take That wirklich gut getan, denn nun bekam er auch die Aufmerksamkeit, die ihm gebührt! ^^

Warum ich diese kleine Geschichte mit den Ghostbusters in Verbindung bringe, ist relativ simpel:
Zu den Zeiten von Take That habe ich (und vermutlich viele mehr) nie vermutet, welches Talent wirklich in Robbie steckt. Das hat er erst unter Beweis gestellt, nachdem einbedeutsames Ereignis in der Musikgeschichte passierte: Die Trennung von Take That und der Star seiner Solokarriere.
Und hier hatte ich heute einen Déjà Vu-Effekt: Denn ähnlich ist es mit Eddie (resp. Eddy) auch! Schon in der Cartoonserie steht er schnell mal im Schatten von Jake und wird er meines Erachtens deutlich unterschätzt, obwohl er verdammt viel drauf hat! Und in meiner Ghostbuster-Geschichte lernt Jake dies auch nachhaltig, als Tasha in's Spiel kommt. Das, was für Robbie die Auflösung von Take That ist, ist im Falle von Eddy der Einzug von Tasha, denn da plötzlich zeigt er - mehr denn je -, was in ihm steckt – und überrascht alle! Insbesondere Jake muß lernen, daß es einige Bereiche gibt, in denen Eddy ihm nicht nur das Wasser reichen kann, sondern weit an ihm vorbeischießt – und alles nur durch ein bißchen Selbstvertrauen, das er von Tasha bekommt, und selten von Jake entgegengebracht bekommen hat.
Diese Parallele ging mir heute durch Zufall auf, und so dachte ich mir, ich stelle hier mal ein paar meiner Lieblingssongs von Robbie Williams mit ein! ^^

Robbie Williams wurde am 13. Februar 1974 geboren und heißt gebürtig Robert Peter Williams. Von 1990 bis 1995 war Robbie bei Take That dabei und verließ die Band ca. ein Dreivierteljahr vor der offiziellen Auflösung (die in 1996 übrigens direkt an seinem Geburtstag stattfand). 1997 erschien sein erstes Solo-Album »Life Thru a Lens«.

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